Mini-Implantate
Provisorische Versorgungen überbrücken die Zeit bis zum Einfügen des endgültigen Zahnersatzes. Oft wird dafür eine provisorische Brücke oder eine Drahtklammerprothese eingesetzt. Eine Alternative dazu stellen entsprechende Versorgungen auf Mini-Implantaten dar.
Mit Mini-Implantaten sind entweder einteilige Implantate mit einem geringen Durchmesser von 1,8 bis 2,6 mm gemeint oder zweiteilige Implantate mit einem reduzierten Durchmesser von 2,7 bis 3,1 mm.
Vorteile: ästhetisch, festsitzend, stabil
Unter anderem können Mini-Implantate bei der klassischen Implantatbehandlung als Übergangslösung eingesetzt werden: Nach dem Einsetzen der künstlichen Zahnwurzel benötigt deren Einheilung in den Kieferknochen eine gewisse Zeit. Erst dann kann der endgültige Zahnersatz angebracht werden. Für diese Einheilphase ist eine provisorische Versorgung erforderlich – Mini-Implantate bieten hierfür eine stabile und praktische Befestigungsmöglichkeit.
Je nach Mundsituation auch längerfristig geeignet
In diesem Fall weisen sie gegenüber den klassischen, normaldimensionierten Implantaten den Vorteil auf, dass die Operationszeit verkürzt wird. Zudem fallen aufgrund des minimalinvasiven Eingriffes postoperative Begleiterscheinungen wie Schmerzen geringer aus. Jedoch können wir hier nicht die gleiche Garantie geben wie bei Implantaten mit größerem Durchmesser, da eine vergleichbare dauerhafte Belastbarkeit bei Mini-Implantaten nicht gewährleistet ist.
In unserer Praxis arbeiten wir mit bewährten zweiteiligen Mini-Implantaten, da sie im Gegensatz zu einteiligen Mini-Implantaten belastbarer sind und ein breiteres Einsatzspektrum aufweisen. Sie bieten mehr Möglichkeiten für eine gute zahntechnische Versorgung.
Sie haben Fragen dazu? Sprechen Sie uns gerne darauf an.